Fasnachtsgottesdienst mit ABBA-Liedern

Wer hätte das gedacht, dass sich ein Popsong eignet, um seinen Glauben zu bekennen oder, um Fürbitte zu halten?

Dass das bestens funktioniert, erlebte eine erlesene Schar frommer Narren im diesjährigen Fasnachtsgottesdienst in Oeschgen. Das närrische Zweigestirn Uli Feger und Christina Keßler hatte dazu eingeladen und sich inspirieren lassen von den ebenso bekannten wie beliebten Liedern der Band ABBA. Dabei liess es sich mit «Money, money, money» bestens sinnieren über die lästigen Kirchensteuern, von denen sich so mancher befreien möchte.
«The winner takes it all» lud ein zum besinnlichen Blick auf Jesu Leben und die christliche Wahrheit, dass «im Scheitern Gewinn» liegen kann. Aus dem Liebeslied «S.O.S.» wurden Hilferufe an Gott, also Fürbitten, und «Fernando» mutierte zum Friedenslied «Franziskus» an die Adresse des Papstes.

Sehr gerne liess sich die Gottesdienstgemeinde zum Mitsingen animieren, machte sich bei der Polonaise miteinander auf den Weg und wurde dabei aus den hinteren Reihen in die erste Reihe «befördert».