Geschichte der Juseso Fricktal

 

Die Juseso Fricktal wurde 1972 als loser Zweckverband in Rheinfelden gegründet. Initiator für die Jugendarbeit, die damals aus Engagement in Jugendgruppen, Jungmannschaften, Jugendchören und in Form eines Ostertreffen bestand, war der Priester Lothar Zagst.

In den 90er Jahren waren Laientheologen und Sozialarbeitende bei der Juseso Fricktal engagiert. Neben dem Bürositz in der Brodlaube in Rheinfelden öffnete ein zweites Büro in Frick. Es wurden Statuten erstellt und ab 1984 das erste Leitbild zu Papier gebracht. Das Engagement wurde um weitere regionale Anlässe wie diverse Lagers, Adventswanderungen sowie Leiter-Kurse erweitert.

Im Jahr 2000 wurden neue Statuten auf den Weg gebracht. 2001 wurde der Sitz in Frick in die Geschäftsstelle in Rheinfelden integriert. Zunehmend entstand eine Kooperation mit den katholischen Pfarreien, wobei in der Firmvorbereitung sowie bei Projekten, im Rahmen der ausserschulischen Religion in der Oberstufe, zusammen gearbeitet wurde.

Die Juseso Fricktal war als Zweckverband mit zahlreichen katholischen Mitgliedspfarreien aus dem Fricktal organisiert. Die Programme wurden professioneller und es wurde weiteres Personal eingestellt. Auch die Netzwerkarbeit mit kommunalen Trägern der Jugendarbeit sowie mit regionalen und kantonalen Netzwerken der katholischen Kirche wurde gestärkt.

In 2012 fand anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Fachstelle ein grosses Jubiläumsfest in Gipf-Oberfrick statt.

Ab 2015 stellte die Bildung von Pastoralräumen eine neue Herausforderung für die Kirchgemeinden im Fricktal dar. Es entstanden neue Seelsorgeeinheiten und damit verbunden die Chance, die pfarreiliche Jugendarbeit zu stärken.

Die Juseso Fricktal nahm diese Herausforderung an und erstellte in Zusammenarbeit mit den Kirchgemeinden im Fricktal ein neues Konzept für eine zukünftige regionale und pfarreiliche Jugendarbeit in der Region Fricktal.

So fand im Jahr 2018 eine umfassende strukturelle Veränderung der Fachstelle statt. Der Zweckverband wurde aufgelöst und die Fachstelle, bis dahin mit Geschäftsstelle in der Salinenstrasse in Rheinfelden zügelte nach Frick in die Räumlichkeiten der kath. Kirchgemeinde Frick / Gipf-Oberfrick. Aus der grossen Fachstelle mit mehreren Jugendarbeitenden wurde eine Zentralstelle. Daneben entstanden in den Pfarreien und Pastoralräumen neue Jugendarbeiterstellen, die bei regionalen Angeboten eng mit der Zentralstelle zusammenarbeiten.

Logos der Juseso Fricktal von damals und heute: